Windkraft Industrieanlagen – eine stressige Sicht – „optische Bedrängnis“

Über Tag:

Konventionelle Industrieanlagen „stehen“, d.h. sie „bewegen sich nicht“. Dadurch sind sie für das Auge statisch.
Windkraft Industrieanlagen „bewegen“ sich. Die bewegenden Teile – Rotoren – binden permanent die Aufmerksamkeit der Augen. Die Wahrnehmung kommt nicht zur Ruhe, sie ist gereizt.

Über Nacht:

Die roten Warnblinklichter, wie man sie von hohen Gebäuden kennt, erhellen km-weit die Peripherie, wie z.B. beim Großkraftwerk Mannheim.

Zum Höhenvergleich:
„Die beiden Kamine der Blöcke 7 und 8 sind mit 200 Metern Höhe das zweithöchste Bauwerk in Mannheim, nach dem Mannheimer Fernmeldeturm“ (letzteres ist 213 m hoch)
http://de.wikipedia.org/wiki/Grosskraftwerk_Mannheim

Die geplanten Windkraft Industrieanlagen mit einer Narbenhöhe von ca. 150 m und einem Rotordurchmesser von 115 m http://www.enercon.de/de-de/2312.htm liegen von der Höhe her zwischen den beiden markanten Mannheimer Hochgebäuden – und sind dennoch doppelt so hoch, da sie nicht in der Ebene stehen, sondern auf dem Berg. Sie blinken nachts in roter Warnbeleuchtung.

Windkraft Industrieanlagen erzeugen Schall in einer großen Bandbreite im niedrigen Frequenzbereich, die die Gesundheit in erheblicher Weise gefährden können.

Pressestimmen

European Platform against Windfarms

Optische Bedrängnis

www.epaw.org

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