Gut-Sein hat seinen Preis – für andere: Wie erneuerbare Energien soziale
Ungleichheit verschärfen
Das steht im direkten Gegensatz zu dem, was in der Parteibüchern und den Statuten der SPD, CDU, Grünen und der Linken steht und für das, für was sie vorgeben einzutreten. Nur die FDP stellt sich gegen die unsoziale Förderung des EEG und der Windkraftindustrie und ist damit auf einmal die sozialste Partei – das wird den großen Parteien bei den nächsten Wahlen vielleicht noch heftig auf die Füße fallen, wenn die Main Stream Medien das mal beleuchten.
- …Und das lassen sich die Deutschen ihre grüne Energie dann auch kosten: Viel Geld.
- Zwischen 2000 und 2013 haben sich die Stromkosten mehr als verdoppelt, von 13.94
auf 28.84 ct/kWh. - Ein typischer Haushalt mit einem Stromverbrauch von 3.500 kWh im Jahr zahlt im Jahr
2013 520 Euro mehr als im Jahr 2000. - Die Kosten für die Anlagen zur Gewinnung grünen Stroms addieren sich zwischen 2000
und 2013 für die Steuerzahler auf 110 Milliarden Euro. - In der Europäischen Union ist Deutschland führend, beim Strompreis jedenfalls: Nicht
einmal die Dänen erreichen mit 22.04 ct /kWh das deutsche Niveau von 28.84 ct/kWh - Je mehr grüne Energiewende, desto mehr soziale Ungleichheit!
- Warum? Weil die Kosten der grünen Energiewende, weil die höchsten Strompreise in
Europa überproportional am Einkommen ausgerechnet der Ärmsten unter den Armen,
jener Klientel zehren, für die Politiker besonders gerne – zumindest verbal – da sind. - 5,5% des Einkommens von Haushalten, die die Definitionsgrenze der Armutsgefährdung
erreichen, die also 60% des Median-Nettohaushaltseinkommens verdienen, müssen für Strom ausgegeben werden und damit ungefähr so viel, wie für die Beheizung der Wohnung. - DagegengibteinHaushaltmitdurchschnittlichemEinkommeninDeutschland2,6%des Einkommens für Strom aus.
- Seit 2000 ist der Anteil, den die Stromkosten vom Haushaltseinkommen fressen, stetig gewachsen, und da die Bundesregierung bis 2030 plant, Haushalten 50% grüne und teure Energie aufzuzwingen, ist absehbar, dass die finanzielle Belastung weiterhin steigen wird.
- Da Haushalte mit einem geringen EInkommen proportional einen höheren Anteil ihres Einkommens für Strom aufwenden als Haushalte mit einem durchschnittlichen oder einem hohen Einkommen, führt die Energieutopie der Bundesregierung und die konkrete Politik, die sich damit verbindet, zu einer Verstärkung sozialer Ungleichheit.
Kurz: Die Energiewende verschärft die soziale Ungleichheit, öffnet die Schere zwischen gring- und durchschnittlich verdienenden Haushalten immer weiter.
Mehr als 25 Milliarden (25.000 000 000,00!!) € werden dem Verbraucher mit Ausnahme energieintensiver Betriebe belastet- mit steigender Tendenz. An der europäischen Strom- börse hat dieser Ökostrom einen Wert von gerade einmal 3 Milliarden. In dem Zeitraum der Zusage von 20 Jahren sind dies ca. 500 Milliarden €.
Hier läuft das größte planwirtschaftliche „Subventionskarussell“ in der Geschichte der Bundesrepublik. Umverteilung von unten nach oben!